Die Experten für meine private Krankenversicherung in Münster
Unabhängige, professionelle Prüfung meiner Anfrage durch einen erfahrenen Spezialisten
- Persönliche Beratung vor Ort in unserem Büro in Münster
- Wir vergleichen für Sie über 40 Private Krankenversicherer mit über 2.000 Tarifen
- Garantiert kein Weiterverkauf Ihrer Daten an Dritte wie bei manchen Portalen im Netz
- Mehr als 24 Jahre Erfahrung in der Beratung von Krankenversicherungen
- Vergleich aller Gesellschaften am Markt
- Anbieterunabhängige, transparente und professionelle Beratung
Wir finden für Sie zu jedem Anlass den passenden Krankenversicherungsschutz
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Das erwartet mich in einer Beratung zur privaten Krankenversicherung
- Ein ausführliches Erstgespräch/Ersttelefonat zur Besprechung Ihres Anliegens
- Erfassung Ihrer Leistungswünsche und Schilderung der Gestaltungsmöglichkeiten
- Besprechung der Systemunterschiede GKV zu PKV (nur bei Wechsel aus gesetzlicher Kasse)
- Erfassung und Risikoanalyse zum Gesundheitsbild mit Einschätzung auf Versicherbarkeit
- Ausführliche, transparente Versicherungs- und Tarifanalyse zur Krankenversicherung
- Zuverlässige Prüfung der Versicherbarkeit mit Votum VOR Antragstellung
- Besprechung der Ergebnisse aus der Risikovorprüfung
- Antragstellung, Abwicklung und Kündigungsservice
- Anschließend aktive Betreuung in der Krankenversicherung
Häufige Fragen (FAQ):
Der für Sie richtige Versicherungsvertrag in der Privaten Krankenversicherung ist abhängig von der persönlichen
- Situation des Versicherten (Berufsstatus, Alter, Gesundheitszustand)
- den Tarifleistungen des Versicherers
- der Qualität des Versicherers und
- den Annahmerichtlinien des Versicherers.
Nur ein wirklich unabhängiger Berater kann das Optimum für Sie unter diesen 4 Kriterien herausholen. Achten Sie also darauf, dass Ihr Vermittler alle Möglichkeiten ausschöpfen kann. Finanzvertriebe (oft erkennbar an 3 bis 4 Buchstaben gefolgt von Vermögensberatung/Finanzberatung o.Ä.) geben mitunter nur vor, wirklich unabhängig zu sein. In der Praxis kann sich eine derartige Beratung dann oft auf nur 4-5 Gesellschaften (die Hauptproduktpartner des Vertriebes) reduzieren, oder es gibt sogar Beteiligungen des Versicherers selbst an dem Unternehmen.
Bei der Prüfung auf Versicherbarkeit werden oft sehr sensible Daten ausgetauscht. Würden Sie Ihr Gesundheitsbild, Einkommensverhältnisse und ähnliche Dinge einem Fremden mitteilen, dem Sie gerade auf der Straße begegnen? Sicherlich nicht! Warum sollte man dies dann bei einem Internetportal tun? Wer weiß schon genau, wo Ihre Daten später ausgetauscht werden, wo diese gespeichert sind und wer darauf alles Zugriff hat? Mittlerweile gibt es einen ganzen Industriezweig, der mit diesen Daten (Leads) Handel betreibt. Vereinbaren Sie lieber einen persönlichen Gesprächstermin und besprechen Sie sich mit Ihrem Berater, wer welche Daten erhalten darf.
Die Grundkalkulation eines Beitrages in der privaten Krankenversicherung basiert auf den so genannten Kopfkosten. Die Kopfkosten sind vereinfacht dargestellt die durchschnittlichen Pro-Kopf-Behandlungskosten des durchschnittlich gesunden (bzw. durchschnittlich kranken) Menschen, über die gesamte Versichertenzeit, aufgeteilt nach verschiedenen Altersklassen. Nun muss der Versicherer aus diesen statistischen Kosten eine Prämie für die private Krankenversicherung bilden, die in Summe aller Einzahlungen höher ist, als die über die gesamte Lebensdauer zu erwartenden Behandlungskosten. Bei der Bildung des Beitrages fließen dann noch verschiedene Kostenannahmen wie ein Sicherheitsabschlag, Abschluß- und Verwaltungskosten Dabei gibt es gleich eine Vielzahl von Variablen, die ein Versicherer unterschiedlich bewerten kann (z. Bsp. die kalkulierte Lebensdauer des Versicherten und Ähnliches), die somit zu einem ganz unterschiedlichen Ergebnis führen können. Insgesamt ist dies aber ein sehr komplexes Thema, dass Ihnen jeder fachlich- und praxiserfahrene Berater auch ohne vorherige Recherche erklären können sollte.
Rückschlüsse auf die Qualität eines Versicherers kann man über die Unternehmenskennzahlen ziehen. Folgende Kennzahlen gibt es: Konzentrieren Sie sich auf die richtigen und wichtigen Unternehmenskennzahlen. Ein guter Berater kann Ihnen aufzeigen, welche Kennzahlen in einem kausalen Zusammenhang mit zukünftig stabilen Beiträgen und dem wirtschaftlichen Erfolg der Versicherungsgesellschaft stehen. Die von manchen Vertretern gern genommene Abschlusskostenquote beispielsweise spielt sicherlich im Hinblick auf eine lebenslange Kalkulation einer privaten Krankenversicherung keine gravierende Rolle; oder meinen Sie, dass z.Bsp. 300 Euro an Abschlussprovision zu Vertragsbeginn mehr oder weniger, tatsächlich einen Unterschied im lebenslangen Entwicklungsverlauf Ihres Beitrages darstellt? Die versicherten Leistungen, zu geringe Beitragskalkulation, verschleppte Beitragsanpassungen, eine schlechte Annahmepolitik und das Langlebigkeitsrisiko sind das, was wirklich viel Geld kostet und nicht, ob der Vertragsabschluss einmalig 300 Euro mehr oder 300 Euro weniger gekostet hat.
Folgende Leistungen können unterschiedlich geregelt sein: Ambulante Leistungen: Stationäre Leistungen: Zahnärztliche Leistungen: Allgemeine Leistungen:
Leistung kostet Geld, erst recht in der Privaten Krankenversicherung (PKV)! Sowohl die gesetzlichen Kassen, als auch die Private Krankenversicherung haben jeweils einen im Verhältnis zu anderen Versicherungsverträgen hohen monatlichen Beitrag. Insbesondere deshalb ist die Versuchung sehr groß, vorerst einen Einsteigertarif in der Krankenversicherung zu wählen. Doch Vorsicht, die Leistungen müssen nicht nur heute ausreichend sein, sondern insbesondere im Alter, wenn Arztbesuche häufiger und nicht selten häufig notwendig werden. Vereinbaren Sie lieber sehr gute Leistungen und senken Sie den Monatsbeitrag durch die Vereinbarung einer Selbstbeteiligung. Dadurch können Sie ein hohes Leistungsniveau in Ihrer privaten Krankenversicherung erreichen, zahlen aber trotzdem nicht wesentlich mehr, als in Einsteigertarifen. Die private Krankenversicherung funktioniert nach dem Äquivalenzprinzip, ähnlich einer Lebensversicherung. Ein wesentlicher Bestandteil der Beitragskalkulation liegt somit in der Bildung von Reserven. Diese Reserven sollen mit Zins und Überzins die höheren Behandlungskosten im fortgeschrittenen Alter des Versicherten ausfinanzieren. Wer über seinen eigenen Beitrag einen geringeren Beitrag einbezahlt, kann also vom Prinzip her nicht erwarten, dass auch ausreichend notwendige Reserven gebildet werden können. Insbesondere gilt dies für den gesetzlichen Zuschlag (10% auf die substitutiven Anteile einer PKV) innerhalb einer privaten Krankenvollversicherung. Je niedriger der Gesamtbeitrag, desto geringer der gesetzliche Zuschlag, den der Versicherer ungezillmert (netto, ohne Kostenanteile) zurücklegen kann. Die Summe der angesammelten Beiträge aus dem gesetzlichen Zuschlag soll nämlich notwendige Beitragssteigerungen zwischen dem 65. und 80. Lebensjahr des Versicherten abmildern. Es kann also schon rein rechnerisch niemals DEN EINEN Tarif in einer privaten Krankenversicherung geben, der einen möglichst niedrigen Beitrag und gleichzeitig bestmögliche Leistungen bei zukünftig bester Beitragsstabilität haben kann. Das Prinzip für eine günstige aber dennoch sehr leistungsstarke Krankenversicherung liegt eher in der Vereinbarung einer Selbstbeteiligung zur Beitragsreduzierung. In den Zeiten, in denen man die Krankenversicherung nicht – oder nur wenig – in Anspruch nimmt, bleibt die Krankenversicherung günstig. Nur dann, wenn man tatsächlich auch Leistungen abruft, zahlt man ein wenig mehr. Das Risiko dieser Mehraufwendungen wird dabei auf die Höhe der Selbstbeteiligung begrenzt.
Ein unabhängiger und erfahrener Vermittler wird Ihnen kein Angebot unterbreiten, ohne nach Ihrem Gesundheitsbild zu fragen. Heutzutage stellt man keinen Antrag mehr, um herauszufinden, wie der Versicherer auf vorhandene Vorerkrankungen reagiert. Sämtliche Arztbesuche und Untersuchungen müssen zwingend im Antrag angegeben werden. Tut man dies nicht, riskiert man im Leistungsfall die Kündigung des Versicherers nach § 19 VVG (Versicherungsvertragsgesetz). Ist es erst dazu gekommen, wird es schwierig, einen neuen Versicherungsschutz bei einem anderen Krankenversicherer zu erhalten. Wichtig ist es daher, bereits vor und auch während der Antragstellung das Gesundheitsbild genaustens anzugeben. Ein guter Vermittler prüft deshalb im Vorfeld die Versicherbarkeit zu den ärztlichen Untersuchungen und Behandlungen des Kunden mit Hilfe einer Risikovorabanfrage. Diese Vorabanfragen werden in der Regel nur bis zu 6 Monaten beim Versicherer gespeichert und müssen analog zur DSGVO (Datenschutzgrundverordnung) danach gelöscht werden. Eine tatsächliche Antragstellung mit anschließendem Erschwernisangebot (Risikozuschlag, Leistungseinschränkung oder Leistungsausschluss) wird hingegen bis zu 2 Jahre und sogar länger gespeichert. Es gibt aber noch einen weiteren daraus entstehenden Nachteil: Entscheiden Sie sich im Anschluss gegen den erstgewählten Versicherer, so muss man beim nächsten Antrag mit angeben, dass man vorher einen Antrag gestellt hatte, der nicht zu normalen Bedingungen angenommen wurde. Im Rahmen der Öffnungsaktion bei Beamten kann dies sogar zu noch weitreichenderen Konsequenzen führen, die einen möglichen Wechsel in die private Krankenversicherung schlimmstenfalls sogar zunichte machen. Verlassen Sie sich nicht blind auf Aussagen von Vertretern zu gesundheitlichen Bedeutungen von Vorerkrankungen. Bestehen Sie auf eine Risikovorprüfung, somit erhalten Sie im Vorfeld Sicherheit in der Annahmefähigkeit ihres Versicherungsvertrages.